Marcel Ganze beim Stretching

Verletzungen vorbeugen und den Körper auf den Sport vorbereiten

Sport ist gesund und macht Spaß – Aber nur wenn er regelmäßig und vor allem mit der richtigen Vorbereitung durchgeführt wird. Ein gesunder Körper ist das A und das O für ein langes und erfülltes Leben. Die passenden Übungen vor dem Sport, aber auch das richtige Maß an Abwechslung verhelfen unserem Körper zu mehr Ausgeglichenheit. Zudem werden so Verletzungen effektiv vermieden. Wie die richtige Vorbereitung aussehen könnte, und wie Sie möglichen Verletzungen effektiv vorbeugen können, werden die nachfolgenden Abschnitte einmal näher aufzeigen.

Marcel Ganze beim Verbessern seiner Dehnung
Marcel Ganze beim Verbessern seiner Dehnung

Durch das Aufwärmen den Verletzungen vorbeugen

Jeder Sportexperte empfiehlt regelmäßige Aufwärmübungen vor dem eigentlichen Sport. Dazu gehören Dehnübungen, aber auch das klassische Einlaufen. Wichtig ist, dass diese Tätigkeiten langsam stattfinden und sich steigern. Alternativ bietet sich auch das Springen mit einem Springseil an, um seine Muskeln aufzuwärmen. Der Körper ist ähnlich wie ein kalter Motor: Er benötigt eine Betriebstemperatur, um richtig zu funktionieren. Das Aufwärmtraining sollte zudem immer die Muskelgruppen betreffen, die während der eigentlichen Sportart so richtig gefordert werden.

Beim Aufwärmen ist es sehr wichtig auf die Signale des Körpers zu achten. Tut ein Bereich schon beim Aufwärmen weh, oder lässt sich nicht richtig bewegen, ist das meist ein Zeichen für einen Schaden an den Muskeln. In diesem Fall muss das Aufwärmen abgebrochen werden.

Auch beim Sport ist ein Ausgleich sehr wichtig

Um Verletzungen vorbeugen zu können, benötigt der Körper ein wenig Abwechslung. Ein kleines Beispiel: Ein Läufer sollte nicht nur seine Beine trainieren, sondern sich auch um seinen Oberkörper kümmern. Natürlich steht das Training der Laufstärke im Vordergrund, aber wenn der Oberkörper schwach bleibt, wird eine unansehnliche und vor allem ungesunde Konzentration von Muskeln entstehen.

Wer den Sport ausgeglichen betreibt und sich eine zweite Sportart für die Abwechslung sucht, der macht auf keinen Fall einen Fehler. Natürlich muss die Sportart für den Ausgleich nicht fokussiert werden. Dennoch sollte man sie regelmäßig betreiben. Schwimmen ist sehr beliebt, da hier alle Gelenke und Muskelpartien gefordert werden.

Die Ernährung spielt eine große Rolle

Kohlenhydrate und Nährstoffe sind für jede Sportart sehr wichtig. Die gesunde Ernährung vermeidet Verletzungen viel effektiver, als es mit vielen Übungen erreicht werden könnte. Die Zufuhr von Kohlenhydraten und Ballaststoffen versorgt unseren Körper mit wichtigen Bausteinen für ein gesundes Wachstum, aber auch für eine gesunde Regeneration.

Eine schlechte Ernährung lässt das Risiko von Verletzungen exponentiell steigen. Wer hier über keine Erfahrung verfügt, der sollte sich einen Ernährungsberater suchen, um sich beraten zu lassen. Die Investition lohnt sich schnell, wenn man einmal die vergangene und untätige Zeit durch Verletzungen bedenkt und berücksichtigt.

Marcel Ganze beim Warmup/Stretching
Marcel Ganze beim Warmup/Stretching

Dehnübungen und Stretching

Auch in den Ruhephasen sollte man nicht auf regelmäßige Dehnübungen und das beliebte Stretching verzichten. So bleibt der Körper in Bewegung. Und was noch wichtiger ist: Die Muskeln erkalten nicht und können sich immer weiter entwickeln. Gute Übungen kann man überall, und zu jeder Zeit tätigen. Auch ein gesunder Schlaf und die Ernährung spielen hier gemeinsam eine große Rolle.

Arztbesuch

Wer schon länger keinen Sport mehr betrieben hat, der sollte vor dem Gang ins Fitnessstudio unbedingt einen Arzt aufsuchen. Für Menschen ab dem 40. Lebensjahr gilt diese Faustregel unbedingt. So können Risiken wie Übergewicht, Herzerkrankungen und andere wichtige Alarmsignale erkannt und in das Training integriert werden. Auch wer bereits aktiven Sport betreibt sollte sich regelmäßig vom Arzt untersuchen lassen. Das Verletzungsrisiko kann dadurch deutlich reduziert werden.

Trainingsplan und Bewegungsagenda

Auch der Sport will geplant sein. Ein fester Trainingsplan hilft bei der Durchsetzung der eigenen Ziele, ist eine wichtige Motivationsstütze und sorgt letztlich auch dafür, dass die Übersicht nicht verloren geht. Sehr gutes Training zeichnet sich auch nicht durch seine Häufigkeit aus, sondern vielmehr durch die effektive Zeiteinteilung.

Wer seine Zeit im Training richtig plant, der wird im Durchschnitt deutlich höhere Erfolge feiern können und seinen Fitnesszustand deutlich steigern. Dabei gilt die Faustregel, dass die Intensität des Trainings im Abstand von 10 Minuten maximal um 10 Prozent erhöht werden sollte, um Verletzungen zu vermeiden.

Auf alle diese Faktoren legen wir im KEMPO-STUDIO sehr großen Wert. Denn unsere Gesundheit ist unser höchstes Gut!

Bildquelle

KEMPO-STUDIO  *  Marcel Ganze

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